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Forschung, Bildung & Kultur

Forschung

Der Bundesrat will die Teilnahme an EU-Programmen, insbesondere im Bereich Forschung und Innovation, weiterentwickeln. Für die Schweiz als äusserst innovatives Land ist diese Zusammenarbeit erstrangig. Das Abkommen über die Teilnahme an EU-Programmen soll den Rahmen für die Kooperation sicherstellen. Die Schweiz will sich für die Programmgeneration 2021-2027 an Horizon Europe, Digital Europe, Euratom und ITER assoziieren. Darüber hinaus beteiligt sie sich aktiv an Diskussionen mit der EU zur Forschungspolitik im Rahmen des Europäischen Forschungsraumes.

Bildung

Internationale Kooperationen in der Bildung werden immer wichtiger und zahlreicher. Angehörigen aller Altersklassen und Institutionen aller Bildungsstufen und -bereiche bieten sich heute vielfältige Möglichkeiten der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Für die Schweiz stehen dabei die Kooperation mit der EU und die internationale Berufsbildungszusammenarbeit im Vordergrund.

Kultur

Die vergleichsweise kleine und entlang der Sprachregionen diversifizierte Schweizer Kulturlandschaft entwickelt sich insbesondere auch im Austausch mit dem Ausland. In Europa ist die EU die wichtigste grenzüberschreitende Kulturförderinstitution. Dadurch ist sie auch eine wichtige Partnerin für die internationale Kulturpolitik der Schweiz. Die Schweiz schloss erstmals 2004 im Rahmen der Bilateralen II ein Abkommen mit der EU ab, welches ihr die Teilnahme am damaligen befristeten MEDIA-Programm erlaubte. Das letzte MEDIA-Programm, an dem die Schweiz beteiligt war, lief 2013 aus. Die aktuelle Kulturbotschaft 2025 – 2028 legt das Interesse der Schweiz an einer Teilnahme am EU-Programm «Kreatives Europa» fest.

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